Union Sportverein / USV Laafeld (1964)

Union Sportverein / USV Laafeld - Radkersburg Umgebung (ab 1977)

 

1964/1965

Die Gründung des USV Laafeld im Jahre 1964 erfolgt im Gasthaus Kollmanitsch und die Gründungsfunktionäre sind: Präsident KR Rudolf Peterka sen. (+), Obmann Franz Hermann (+), Obmann-Stv. Eduard Kollmanitsch sen. (+), Kassier Franz Obed (+), Josef Spätauf sen. (+), und als sportlicher Berater der damalige Torhüter des TuS Radkersburg, Heinz Cziglar.

Der Obstgarten der Familie Kollmanitsch wird zum Sportplatz umfunktioniert und die erste Umkleidekabine ist das Extrazimmer des Gasthauses und Vereinslokales Kollmanitsch. Aber bald wird dort ein alter Speicher zur gemeinsamen Umkleidekabine für die Heim- und Gastmannschaften, vor dessen Aufgang sich ein Kaltwasserhahn befindet. Dieser dient nicht nur zum Waschen der Fußballschuhe, sondern auch für die Kicker ist es nach dem Spiel die einzige Waschgelegenheit. Grün-Weiß wird wohl auch deshalb zur Vereinsfarbe, weil die erste Garnitur Dressen, eine gebrauchte von der gerade aufgelösten Betriebsmannschaft der Firma Peterka, diese Farben hat.

Die ersten Spieler sind: H. Cziglar, Fleischhacker, F. Milak, J. Martinecz, H. Stangl, W. Klanfar, Milak II, L. Hirner, K. Martinec, K. Neuhold, R. Thaler,    H. Schima, J. Gangl, A. Wunderl, O. Sattler, F. Weinhandl, A. Schukoff, Mag. G. Hagen, E. Szlamar, S. Palz, Rieger, E. Poredosch, W. Funk, Zwirn, S. Haring,    F. Wogrolly, A. Feldhofer, I. Padaritsch, A. Hoitsch.

 

1965/66

Verstärkung des Kaders mit S. Felsner, F. Wonisch und E. Steinkläubl, der dann über Jahre Mannschaftskapitän ist.

 

1966/67

Beginn Sportheimbau Dank Unterstützung der damals kleinen Gemeinde Laafeld unter Bgm. F. Hermann, des steirischen Fußballverbandes und des Union Landesverbandes. Ein besonderer Dank gebührt allen freiwilligen Helfern, die bis zur Fertigstellung sehr viel von ihrer Freizeit in dieses Projekt investieren. Eine zweite Mannschaft, die sog. Reserve wird gegründet. Zur Aufbesserung der Vereinskasse wird ein Faschingsumzug organisiert, der dann über Jahre mit Musik durch die umliegenden Dörfer zieht.

 

1967/68

Sportlich gibt es wenige Höhepunkte, aber dank vieler fleißiger Helfer, allen voran F. Hermann, H. Cziglar und F. Weinhandl, macht der Sportheimbau gute Fortschritte.

 

1968/69

Erster großer sportlicher Erfolg durch Erringung des Meistertitels und dem damit verbundenen Aufstieg in die 1. Klasse Süd.

Kader der Meistermannschaft: Cziglar, Ivanic, Jurkowitsch, Horvath, Hoitsch, Palz, Weinhandl, Bratusa, Bernat, Steinkläubl, Kollmanitsch, Ehmann Contola, Schrampf, Poredosch, Sattler, Käfer, Müller, Münzer, Pecsek, Sieberer, Hubich, Gangl, Gabec und Gregoretz.

Die gefährlichsten Torjäger sind Steinkläubl, Ehmann und Kollmanitsch und die damals noch sehr unregelmäßigen Trainingseinheiten leiten Steinkläubl und Ehmann.

Die Vereinsverantwortlichen in dieser Zeit: R. Peterka und J. Spätauf (Präsidenten); F. Hermann, E. Kollmanitsch und F. Obed (Obmänner); J. Mikola, W. Kotzbeck, F. Divjak und F. Köberl (Kassiere); H. Cziglar, F. Weinhandl, S. Palz und S. Horvath (Sektionsleiter); O. Sattler, W. Funk und  E. Kollmanitsch jun. (Jugendleiter); E. Steinkläubl, O. Sattler und F. Weinhandl (Mannschaftskapitäne); E. Skraban und J. Gregoretz (Platzwarte).

Beim Sportheim werden die Mittelmauern gesetzt, elektrische Leitungen installiert und der Putz aufgebracht. Cziglar, Sattler, Weinhandl, Gangl und viele andere Freiwillige investieren dazu wieder rund 500 Stunden.

 

1969/70

Das erste Jahr in der 1. Klasse Süd wird für Mannschaft und Verein wieder ein großer sportlicher Erfolg, man beendet die Saison als Vizemeister.

 

1970/71

Topstürmer K. Ehmann geht zu Radkersburg und es erfolgt auch eine starke Kaderverjüngung mit Nachwuchsspielern wie Augustin J. u. W., List, Fliszar, Schrampf, Gumilar. Die Mannschaft kommt etwas ins „Schleudern“ und entgeht mit dem 9. Platz in der Tabelle, von 11 Mannschaften, nur knapp dem Abstieg.

 

1971/72

Diese Saison beginnt mit einem Meilenstein. Am 01.08.1971 wird das über mehrere Jahre mit viel Mühe und großartigen Eigenleistungen von Spielern und Freunden des Vereines errichtete Sportheim von Dechant Schweighofer im Beisein zahlreicher Ehrengäste eingeweiht und seiner endgültigen Bestimmung übergeben. Die Meisterschaft beendet die Mannschaft auf dem guten 5. Platz.

 

1972/73

In Laafeld beginnt die Ära von Maucec Feri als Trainer. List wird an Radkersburg verliehen, Duritsch und Kamensek geholt und am Ende belegt die Mannschaft den 7. Platz. Erstmals wird eine Schülermannschaft in die Meisterschaft geschickt und eine Damenmannschaft aufgestellt.

Gründungsobmann F. Hermann (+) tritt zurück. Neuer Obmann wird E. Kollmanitsch sen. (+), Obmann-Stv. H. Cziglar und Kassier E. Poredosch.

 

1973/74

Die letzten Heimspiele werden wegen Sanierung des Laafelder Platzes in Radkersburg gespielt. Die Mannschaft belegt am Ende der Meisterschaft den 5. Tabellenplatz und es wird, wie schon im Vorjahr, das Pokalturnier in Halbenrain gewonnen.

 

1974/75

Die Kampfmannschaft beendet die Saison unter Trainer Maucec auf dem 4. Platz und die Schülermannschaft holt sich mit Trainer und Jugendleiter Leitzinger (+) den Meistertitel.

 

1975/76

Der Kader der Kampfmannschaft wird wieder mit einigen jungen Spielern, wie Martinecz Helmut und Peter, aufgefüllt. Am Ende der Meisterschaft liegt die Mannschaft auf dem guten 3. Tabellenplatz.

 

1976/77

List geht wieder zum TuS Radkersburg, dafür kommen Horvath, Ruhdorfer und Fliszar zur Mannschaft und nachdem diese unter Trainer Maucec bereits drei Jahre lang vorne mitspielte, können endlich die Früchte einer konsequenten Trainingsarbeit geerntet werden. Das Derby gegen Radkersburg wird zu Hause vor mehr als 600 (!) Zuschauern mit 2:0 gewonnen, Mühldorf mit 12:0 deklassiert und am Ende holt sich Laafeld den Meistertitel mit 5 Punkten Vorsprung auf den Lokalrivalen Radkersburg und steigt in die Gebietsliga Süd auf.

Spieler der Meistermannschaft: Sajnovic, Haberl, Augustin J., Augustin W., Fersch, Martinecz H., Martinecz P., Durics, Horvath, Kollmanitsch, Czelecz, Ruhdorfer, Jurkowitsch, Fliszar, Cziglar, Weidlinger, Zweifler.

Die Schülermannschaft zeigt stark auf, wird bei einem Hallenturnier in Graz hinter dem GAK und Sturm Dritter.

Der Vereinsname wird in USV Laafeld–Radkersburg Umgebung geändert.

 

1977/78

Mit Kollmanitsch, Fersch, Ruhdorfer, Weidlinger, Cziglar, Zweifler, Horvath, Fliszar gibt es für den Aufsteiger zwar viele Abgänge, aber mit Husar, Kopac und Mlinaric auch sehr gute Zugänge und so reißt die Siegesserie auch in der Gebietsliga nicht ab und es gibt in den Zeitungen immer wieder Schlagzeilen wie „ Der Aufsteiger ganz toll“ oder „Und Laafeld marschiert weiter“. Am Ende der Saison ist unsere Mannschaft hinter Fehring Vizemeister! Fast wäre der Durchmarsch in die Unterliga geglückt. Bei den Union-Bundeskampfspielen in Linz holt sich die Mannschaft die Bronzemedaille.

Vereinsführung lt. Protokoll zur Jahreshauptversammlung vom 29.01.1978: Rudolf Peterka, Josef Spätauf, Alois Pamper und Johann Cziglar (Präsidenten); Dir. Heinrich Kohn und Fritz Weinhandl (Obmänner); Erich Poredosch und Heinz Kovac (Kassiere); Karin Augustin und Elisabeth Novak (Schriftführerinnen); Josef Augustin und Wolfgang Augustin (Sektionsleiter); Johann Cziglar (Sektionsleiter Eisschützen); Eduard Tranz, Alois Klanfar, Walter Kotzbeck (Rechnungsprüfer).

 

1978/79

Wieder dreht sich das Spielerkarusell mit Zugängen (Kollmanitsch, Luzius, Fersch, Hatzl) und Abgängen (Jurkowitsch, Zweifler) und die Mannschaft beendet die letzte Saison unter Trainer F. Maucec auf dem guten 6. Platz.

Die U-15 Mannschaft holt sich mit ihrem engagierten Trainer H. Klein den Vizemeistertitel und K. Ehmann wird U 20 Trainer.

Die erste Vereinszeitung wird herausgegeben.

 

1979/80

Flavia Solva Legionär M. Koblenzer wird neuer Trainer der Kampfmannschaft und wieder gibt es Abgänge (Kopac, Hatzl, Haberl, Luzius und im Winter auch Mlinaric) und Zugänge (Horvath, Slana). Sportlich ist die Saison eine Berg- und Talfahrt und am Ende findet man sich auf dem 10. Platz.

Die U 16 mit Trainer E. Steinkläubl holt sich den Meistertitel, bezwingt im Cup Flavia Solva, kommt unter die letzten vier steirischen Mannschaften und scheidet dort gegen Kapfenberg aus. Und das sind die erfolgreichen jungen Spieler, von denen viele bald über lange Jahre dem Verein in der Kampfmannschaft große Freude bereiten werden: F. Divjak, H. Milak, G. Divjak, P. Hermann (+), F. Ivanic, S. Wintschnigg (+), F. Knoller, F. Milak, G. Czelecz, H. Gumilar, A. Maritsch, M. Gombocz, K. Gaber.

  

1980/81

Abgänge: Kickmaier, Horvath, Kollmanitsch (Winter). Zugänge: Ruhdorfer, K. Martinec, Schmidt, Luzius. Trainiert wird die Kampfmannschaft von Husar und Ehmann. Durch oftmalige Regenfälle und einem frühen Wintereinbruch können zwei Spiele nicht mehr im Herbst ausgetragen werden und trotzdem überwintert die Mannschaft als ungekrönter „Winterkönig“. Im Frühjahr läuft es dann nicht mehr so rund, man verliert nach ein paar Runden die Tabellenführung und beendet die Saison letztlich auf dem 6. Platz.

  

1981/82

Wieder gibt es im Kader große Veränderungen und die Mannschaft hat in dieser Saison folgendes Aussehen: J. Augustin, Schaffer, Ivanic, Husar, Rous, H. Martinecz, Fliszar, P. Hermann, Glänzer, Krajnc, Gumilar, P. Klobassa, F. Divjak, J.Klobassa, Maritsch, Gaber, Gombocz und (zurück im Winter) Kollmanitsch. Nach den ersten vier Runden leuchtet sogar die „rote Laterne“, dann geht es aber wieder aufwärts, das Derby gegen Aufsteiger Radkersburg wird mit 3:1 gewonnen und am Ende reicht es für den 7. Tabellenplatz.

Die U 20 mit Trainer H. Duritsch wird Herbstmeister und am Ende Vizemeister. Die Reserve gewinnt ein Pokalturnier in Halbenrain.

  

1982/83

Der Turniersieg in Halbenrain ist schon so etwas wie Tradition. Die Meisterschaft beendet die Kampfmannschaft auf dem 7. Platz.

Die U 20 wird wieder von H. Duritsch trainiert und die U 16 von J. Augustin und K. Martinec und es werden Fachbücher für die Weiterbildung der Trainer angeschafft.

  

1983/84

Der Vorstand möchte den eigenen talentierten jungen Spielern eine Chance geben und fasst den Entschluss, die kommenden Saisonen ohne Legionäre zu bestreiten. Für dieses doch etwas gewagte Unterfangen verpflichtet man, etwas überraschend, den Ex-GAK Spieler und frisch gebackenen Meistermacher des TuS Mureck, Mag. W. Robin als Spielertrainer. Dieser baut auch gleich einige junge Spieler in die Mannschaft ein. F. Divjak löst J. Augustin im Tor ab, der sich sofort als Feldspieler auch sehr wohl fühlt. Aber auch J. Milak, Bogen und G. Divjak sichern sich einen Stammplatz. Die legionärsfreie und junge Mannschaft erreicht im ersten „Robin-Jahr“ den 9. Platz und, eh klar, gewinnt auch wieder das Turnier in Halbenrain.

Ein neues Vereinsemblem wird gestaltet und als Aufkleber und Wimpel verkauft.

+ Sehr betroffen sind wir vom Heimgang unseres Ehrenpräsidenten und Mann der ersten Stunde, Eduard Kollmanitsch sen.

  

1984/85

Gumilar und Maritsch wechseln zum Lokalrivalen Radkersburg, im Verlauf der Meisterschaft ist die Mannschaft immer vorne dabei und belegt am Ende der Saison hinter Ilz, Fehring, St. Margarethen und Strass den 5. Platz in der Tabelle.       Der sportliche Höhepunkt dieser Saison ist aber der Meistertitel unserer U 20 mit E. Kollmanitsch als Betreuer.

1985/86 

Mit Wintschnigg, M. Gombocz und J. Klobassa gibt es wieder ein paar Abgänge, zurück kommt Gumilar von Radkersburg. Das dritte Jahr mit F. Robin als Spielertrainer wird ein sehr erfolgreiches. Bei den Union-Bundeskampfspielen in Wien holt sich die Mannschaft die Silbermedaille. In der Meisterschaft wird Strass mit 5 Punkten Vorsprung vor Laafeld Herbstmeister, aber unsere Mannschaft startet im Frühjahr eine grandiose Aufholjagd. Der „Ausrutscher“ im Derby gegen den TuS Bad Radkersburg kostet den Aufstieg in die Unterliga, denn Laafeld wird mit 40 Punkten (für den Meistertitel reichten bisher immer weniger Punkte) nur einen Punkt hinter Strass Vizemeister. Was des einen Leid, ist oft des anderen Freud. Denn Radkersburg rettet sich mit dem Derbysieg wohl endgültig vor dem drohenden Abstieg.

Und das sind die Spieler des Vizemeisters: J. Augustin, W. Augustin, F. Divjak, G. Divjak, R. Glänzer, H. Gumilar, P. Hermann (+), F. Ivanic, P. Klobassa, F. Maller, K. Martinec, H. Martinecz, P. Martinecz, J. Milak, M. Puntigam, F. (Ossi) Robin. Die meisten Tore (15) erzielt H. Gumilar! 

 H. Thonegg steigt mit der U 12 in die Meisterschaft ein und die Reserve holt sich den Turniersieg in Halbenrain.

1986/87 

Mag. Franz "Ossi" Robin hört bei Laafeld leider auf und als neuer Trainer wird Stanko Maucek, ein Sportprofessor aus Murska Sobota, verpflichtet. Sein Leitspruch beim Training heißt "Skipping" und er führt die Mannschaft am Ende der Saison auf den 4. Platz. Ein Freundschaftsspiel in Ungarn gegen Letenye wird organisiert.

Vom steirischen Fußballverband werden die sog. Super-Miniknaben (U 8) ins Leben gerufen, auch Laafeld meldet eine Mannschaft zur Meisterschaft an und die „Ersatzväter“ der jungen Buben sind J. Augustin und A. Münzer. Mit der U 8, U 12, U 16 und U 20 haben wir bereits vier Jugendmannschaften in der laufenden Meisterschaft.

A. Münzer löst E. Poredosch im Frühjahr als Platzsprecher ab. Wegen Rohrbruch wird im Sportheim die gesamte Wasserleitung neu installiert. Die Arbeiten werden von den eigenen Spielern erledigt. Mit dem dadurch ersparten Geld wird eine Videokamera angeschafft und bald werden viele Spiele damit aufgezeichnet und danach analysiert.  

1987/88

Trainer Stanko Maucek geht nach Feldbach und wird durch Boris Lasic ersetzt und obwohl es im Kader wenig Veränderungen gibt, will es einfach nicht laufen. In der 9. Runde leuchtet für Laafeld sogar die rote Laterne. Aber auf Grund unserer schon bekannten Frühjahrsstärke schafft die Mannschaft am Ende noch den 10. Tabellenplatz.

Die U 12 wird im dritten Spieljahr mit Trainer H. Thonegg hinter Hof punktegleich Vizemeister! Sorgen bereitet weiterhin die U 16, mit dem kleinen Kader kommt es immer wieder zu Aufstellungsproblemen und so bleiben alle Bemühungen von Trainer A. Fersch meist unbelohnt.

  

1988/89

Es ist die Saison, an deren Ende die 25-Jahr-Feier des Vereines ansteht und    die Vereinsfunktionäre sind: KR R. Peterka sen. (Präsident/+); W. Pamper, Bgm. F. Potzer, J. Spätauf jun. (alle Präs.Stv.); J. Augustin (geschäftsf. Obmann), Dir. H. Kohn (Obmann); A. Münzer (Schriftführer); E. Poredosch, F. Ivanic (beide Kassiere); K. Schreiber (Kassier-Stv.); H. Duritsch, E. Kollmanitsch (beide Sekt.leiter Fußball); F. Weinhandl, H. Cziglar (beide Sekt.leiter Stocksport); T. Cziglar, K. Augustin (beide Sekt.leiterinnen Frauenturnen).

Trainer B. Lasic steht im Jubiläumsjahr folgender Kader zur Verfügung: J. Augustin, F. Divjak, G. Divjak, R. Glänzer, M. Gombotz, H. Gumilar, F. Hermann, P. Hermann, F. Ivanic, C. Jurkowitsch, G. Jurkowitsch, H. Klobassa,  P. Klobassa, A. Maritsch, K. Martinec, P. Martinecz, R. Maß, G. Milak, H. Milak, M. Pecsek, H. Sixt, S. Wintschnigg (+), Z. Zeks.

Der Sportplatz in Laafeld wird generalsaniert und alle Meisterschaftsheimspiele im Bad Radkersburger Stadion in Mitterling gespielt. Die Mannschaft fühlt sich dort gleich sehr wohl und kassiert im Herbstdurchgang nur einen einzigen Gegentreffer. Auf Grund der eklatanten Auswärtsschwäche wird es am Ende aber nur der 11. Tabellenplatz.

Die weiteren Mannschaften in diesem Jubiläumsjahr:

Die U 20 mit den Spielern G. Milak, W. Gaber (+), H. Sixt, H.W. Gangl, C. Jurkowitsch, G. Jurkowitsch, M. Gombotz, H. Gombotz (+), M. Puntigam, M. Pecsek, T. Gangl, G. Drexler, R. Sammt, G. Ranftl, W. Flaser, C. Botjan, F. Köberl (+) und E. Rüschitz erreicht mit Trainer R. Glänzer den 9. Platz.

Die U 14 mit den Spielern Schitteg, Schmidlechner, Schreiber, Klanfar, Marbler, Grof, Thonegg, Slobodenka, Suschetz, Milak, Botjan, und Sage erreicht mit ihrem Betreuer H. Thonegg den 5. Platz.

Die U 12 mit Makowetz, Milak, Perko, Fliszar, Schrötter, Münzer, Spätauf, Dresler, A. Augustin, R. Augustin, Mencigar, Schreiber, Ruß und Hammler wird von J. Augustin betreut und erreicht den 7. Platz.

Die 25-Jahr-Feier vom 30.06. bis 02.07.1989 wird, Dank Mithilfe vieler fleißiger Helfer, ein großartiges (Zelt-) Fest mit einem Mammutprogramm und vielen Ehrengästen. Die ökumenische Segnung der restaurierten und erweiterten Sportstätte wird von Dechant Karl Niederl und Pfarrer Kercmar gemeinsam vorgenommen.

Die Firma Peterka beendet nach 25 Jahren sein Hauptsponsoring. Der zweite Großsponsor, Gasthaus Kollmanitsch, bleibt aber, Gott sei Dank, weiter an Bord.

  

1989/90

In dieser Saison ertönt sehr oft der Schlachtruf „ Hier regiert der USV“ und M. Puntigam schreibt einen aktuellen Text für das USV-Lied „Wir Laafelder“. Denn mit dem von Feldbach neuverpflichteten Spielertrainer Stefan Savel wird diese Saison die sicherlich sportlich erfolgreichste in der Geschichte des Vereines. Die Mannschaft dominiert den Herbstdurchgang bis zur 12. Runde, verliert dann auswärts beim bis dahin größten Verfolger Anger und liegt am Ende zwei Punkte hinter Herbstmeister Anger auf dem 2. Platz.

Mit 01.01.1990 wird die Firma Sicheldorfer Josefsquelle neuer Hauptsponsor und Frau Helene Palz neue Präsidentin.

Der Start im Frühjahr ist mit zwei Niederlagen in den ersten drei Spielen nicht sehr erfolgversprechend. Aber danach geht es so richtig los, es beginnt eine Siegesserie und die Mannschaft sichert sich bereits in der vorletzten Runde im Heimspiel gegen Anger mit einem 3:0 Sieg vor mehr als 300 Zuschauern den Meistertitel in der Gebietsliga Süd mit 5 Punkten Vorsprung auf Kirchbach und Anger. Das bedeutet den Aufstieg in die Unterliga Süd, zu dieser Zeit die zweithöchste Liga in der Steiermark!

Zur wahrhaft „meisterlichen“ Meisterfeier werden alle Bewohner von Radkersburg Umgebung und Bad Radkersburg mittels Postwurfsendung eingeladen, sämtliche Speisen und Getränke sind gratis dank großzügiger Spenden von Radkersburger Wirtschaftstreibenden und Politikern, aber auch von vielen Fans! Jeder Spieler bekommt als Geschenk vom Fanclub eine Plakette mit persönlicher Widmung und vom Verein eine silberne Halskette plus Anhänger mit der Gravour „USV Sicheldorfer Laafeld-GL Meister 1990“ überreicht. Als süße Nachspeise gibt`s von der charmanten Präsidentin Helene Palz für jeden noch ein Busserl.

Die Meisterhelden: Franz Divjak, Franz Ivanic, Franz Hermann, Josef Augustin, Reinhard Glänzer, Siegfried Wintschnigg, Paul Klobassa, Paul Hermann, Hans Klobassa, Reinhard Maß, Karl Martinec, Spieler-Trainer Stefan Savel, Günther Divjak, Hans Milak, Arnold Maritsch, Günter Milak, Christian Jurkowitsch, Gerald Jurkowitsch und Manfred Gombotz.

Die erfolgreichsten Torschützen sind Reinhard Maß mit 17 und Stefan Savel mit 16 Treffern.

Den Boden für einen Großteil dieser Mannschaft hervorragend aufbereitet haben in der Vergangenheit unbestritten u.a. auch die beiden Trainer Karl Ehmann und Mag. „Ossi“ Robin, bevor Stefan Savel das Tüpfelchen auf das i setzen konnte!

Aber auch die U 14 mit Trainer Hans Thonegg ist in dieser Saison sportlich wieder hervorragend unterwegs. Sie wird im Herbst überlegen Meister des Gebietes Süd (von 25 Mannschaften) und spielt im Frühjahr mit vier weiteren Gebietsmeistern des Landes (Hitzendorf, Knittelfeld, Kapfenberg, Anger) sowie den Mannschaften von Sturm Graz und GAK um den Titel des steirischen U 14 Landesmeister. Hier hängen die Trauben aber doch etwas hoch und die Mannschaft erreicht den 7. Platz. Kader: R. Suschetz, R. Marbler, W. Klanfar, E. Grof, W. Sage, M. Slobodenka, H. Wressnig, M. Botjan, K. Ornig, T. Gütl, C. Milak, T. Thonegg, S. Friedrich, A. Schrötter.

  

1990/91 

Noch nie ist unser Verein in seinem bisherigen Dasein abgestiegen, aber irgendwann ist es immer das erste Mal. Zwar startet die Mannschaft gleich im ersten Spiel in der Unterliga mit einem sensationellen 4:1 Auswärtssieg in Gnas und ist gleich einmal Tabellenführer, aber am Ende der Meisterschaft ist man mit nur 3 Siegen und 4 Unentschieden in 26 Spielen Tabellenletzter und es grüßt wieder die Gebietsliga.

Gründe dafür gibt es sicher mehrere. Das Vereinsbudget war sicher das mit Abstand Kleinste aller Unterligavereine. Die Beibehaltung der schon einige Jahre alten und bisher so erfolgreichen Vereinsphilosophie, in erster Linie nur Eigenbauspieler einzusetzen, war möglicherweise, bei einer auf so hohem sportlichen Niveau spielenden Klasse, auch nicht die richtige Entscheidung. Der Hauptgrund für den Abstieg war aber wohl das oftmalige Fehlen vieler Spieler, die als hauptberufliche oder in Reserve stehende Bundesheerangehörige zu Einsätzen im Burgenland oder zu den, auf Grund der damaligen politischen Situation an den Grenzen Österreichs, vielen Manövern abkommandiert waren.

Die Vereinsleitung setzt statutengemäß die Jahreshauptversammlung für ein Jahr aus, um die Neukonsolidierung des Vereines nach dem Abstieg gemeinsam zu tragen.

Die U 16 erreicht mit den Betreuern H. Thonegg, H. Gumilar und R. Maß den 5. Platz in der Unterliga Süd.

Die U 14 als Spielgemeinschaft mit Radkersburg und Halbenrain wird mit Betreuer F. Luttenberger Tabellenletzter. Hier zeigt sich, dass diese Altersgruppe, Motivation und Einsatz betreffend, die sicher schwierigste von allen ist.

Die U 10 mit Trainer J. Augustin erreicht den 7. Platz.

Das Vordach beim Sportheim wird mit vielen freiwilligen Helfern unter der Leitung von Präs.Stv. W. Pamper in 1991 errichtet.

+ Betroffen nehmen wir Abschied von unserem Ehrenpräsidenten Josef Spätauf sen. und Spieler Johannes Gombotz.

  

1991/92 

Für den nach Jennersdorf abgewanderten Spielertrainer Stefan Savel werden Zoran Cirkvencic als Trainer und der junge Ivan Cener als Spieler verpflichtet. Die ersten vier Spiele in der Gebietsliga werden alle gewonnen und manche Optimisten glauben schon an einen Durchmarsch und Wiederaufstieg. Aber dann gibt es den großen Einbruch und am Ende des Herbstdurchganges findet sich die Mannschaft im Mittelfeld auf dem 7. Tabellenplatz. Im Frühjahr kommt es noch dicker, drei Runden vor Schluss liegt man höchst abstiegsgefährdet auf dem 10. Platz. Die Vereinsführung reagiert, trennt sich von Trainer Cirkvencic und holt für die restlichen drei Runden den bei den Spielern noch immer sehr geschätzten Routinier Stefan Savel. Dieser schafft es, dass die Spieler wieder Vertrauen in sich selbst und in ihre Mitspieler bekommen, die entscheidenden Spiele gewinnen und mit 2 Punkten Vorsprung auf den dritten Absteiger (!) noch den 8. Platz erreichen. Für die 1 b-Mannschaft wird es nach längerer Zeit wieder eine gute Saison und sie schafft den 3. Platz.

  

1992/93

         Kader: F. Divjak, G. Divjak, P. Martinecz, F. Ivanic, F. Hermann, H. Milak, G. Milak, C. Milak, I. Cener, H. Gumilar, R. Maß, J. Augustin, T. Thonegg, R. Glänzer, H. Klobassa, G. Jurkowitsch, C. Jurkowitsch, S. Wintschnigg (+), H.W.Gangl, W. Gaber (+). Die erfolgreichsten Torjäger in dieser Saison mit je 8 Treffern sind G. Divjak, H. Gumilar und R. Maß.

Die U 12/I erreicht den 3. Platz und die U 12/II wird Tabellenletzter. Der Laafelder Faschingsumzug wird zur 25-Jahre-Jubiläumsfahrt. Dabei geigen u.a. die „Laafelder Schürzenjäger“ groß auf!                                                Und wie schon in den Jahren davor gibt es auch in dieser Saison nach jedem Heimspiel ein Mannschaftsessen vom Gasthaus Kollmanitsch.

  

1993/94

In der Steiermark kommt es zu einer neuen Klasseneinteilung: Zwischen Landesliga und Unterliga wird eine Oberliga eingeschoben und so werden die bisherige Unterliga zur Oberliga, die Gebietsliga zur Unterliga, die 1. Klasse zur Gebietsliga und die 2. Klasse in die 1. Klasse umbenannt.

Unsere Mannschaft spielt deshalb ab dieser Saison in der Unterliga Süd. Für die Abgänge R. Maß, I. Cener und H. Klobassa gibt es die Zugänge I. Lesjak, W. Pfleger, G. Drexler und V. Buzeti, der mit dieser Verpflichtung zum wohl längst dienenden „Legionär“ bei unserem Verein werden wird. In der Vorbereitungszeit geht es wieder mit Trainer Stanko Maucek ins Trainingslager nach Zalakaros/Ungarn. Nach den ersten 5 Runden liegt die Mannschaft noch auf dem 7. Platz, aber danach setzt es nur mehr Niederlagen. Es gibt so viele rote Karten wie wohl noch nie in einer halben Saison und man ist beim RuStrA des steirischen Fußballverbandes schon Stammgast. Originalton des RuStrA-Vorsitzenden bei einer Verhandlung zu Schriftführer Münzer: „Sie schon wieder!“ Der Vereinsführung, die schon seit Jahren die gleiche ist, auch bereits beim sportlich größten Erfolg, dem Gebietsliga-Meistertitel im Jahre 1990, wird zum Teil sehr ausfallend und beleidigend der Vorwurf gemacht, unfähig zu sein. Es geht also drunter und drüber wie kaum je zuvor. Nach der 9. Runde wird Stanko Maucek durch Gerhard Röck als Trainer ersetzt, aber am Ende der Herbstmeisterschaft ist man einmal Tabellenletzter. In der Vereinszeitung wird die Frage gestellt: „Quo vadis – wohin gehst Du – USV?“

Im Winter kommt J. Tratnjek für I. Lesjak und in vielen Einzelgesprächen mit den Spielern sowie einem sehr intensiven Training gelingt es Trainer G. Röck, aus den Spielern wieder eine geschlossene Einheit zu formen. Und man schafft gemeinsam, was kaum jemand noch für möglich gehalten hat. Die Rückrunde im Frühjahr wird so erfolgreich, dass am Ende der 10. Platz erreicht wird und der Klassenerhalt gesichert ist. H. Gumilar wird mit 8 Treffer Torschützenkönig.    Die 1 b erreicht als beste Frühjahrsmannschaft am Ende den 3. Tabellenplatz.

 Die Kantine wird seit dem Frühjahr vom Verein selbst betrieben mit G. Czelecz, H. Koschar und H. Sixt. Das Sommerfest wird verbunden mit der 30-Jahr-Feier unseres Vereines. Die Union-Fußballspiele und das Städtecupspiel mit den LL-Vereinen Feldbach und Jennersdorf (Sieger Feldbach) werden in Laafeld durchgeführt. Für die Zuschauer gibt es zusätzlich die Möglichkeit von Hubschrauberrundflügen. Der Präsident der steirischen Sportunion, HR Dr. Ernest Brauchart, überreicht Obmann J. Augustin die Union-Fahne für besondere Verdienste des USV Laafeld-Radkersburg Umgebung über 30 Jahre.

  

1994/95

Der Start in die neue Saison ist mit 2 Siegen und einem Unentschieden in den ersten 3 Spielen natürlich hervorragend, noch dazu, wenn dabei auch der 2:1 Derbysieg gegen Lokalrivalen TuS Bad Radkersburg dabei ist. Aber auf Grund einer kaum noch zu überbietenden Abschlussschwäche, gepaart mit einer elendslangen Verletztenliste im Frühjahr, holt man in 26 Spielen nur 3 Siege, spielt dafür 14 mal Unentschieden (!) und geht 9 mal als Verlierer vom Platz und schafft damit am Ende gerade mal den 12. Tabellenplatz. In dieser trefferarmen Saison (27 Tore in 26 Spielen) sind J. Tratnjek und G. Drexler mit je 5 Toren voran. Die 1 b gibt, vor allem im Frühjahr, wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich, erreicht den 5. Platz und erzielt von allen Mannschaften die meisten Treffer!                                

Die U 14 erreicht mit Trainer K. Ehmann (von 5 Mannschaften) den 3. Platz. Die U 12 schafft mit Betreuer J. Augustin (von 7 Mannschaften) den 4. Platz. Für die U 8 und U 10 wird die Meisterschaft in Turnierform abgehalten und sie schlagen sich dabei unter den Trainern H. Duritsch und P. Martinecz recht passabel. Beim Sommerfest gibt es ein über zwei Tage dauerndes Fußballturnier um den Mazda-Mercedes-Cup für Kampfmannschaften. Sieger wird der TuS Bad Radkersburg vor dem USV Laafeld, SVU Halbenrain und SVU Sturm Klöch.

  

1995/96

Ab dieser Saison gilt erstmals auch die 3-Punkte-Regel für einen Sieg.

Neuer Trainer wird der ehemalige Spielertrainer Stefan Savel. Die Vereinsführung vertraut weitgehend wieder der Mannschaft, die in der Saison davor gerade dem Abstieg entronnen ist. In dieser Saison werden allerdings noch weniger Treffer (ganze 21 in 26 Spielen) erzielt als in der vorigen und so reicht es am Ende wieder nur für den 12. Tabellenplatz.

+ Der Verein trauert um seinen langjährigen Obmann (1977-1989)  Dir. Heinrich Kohn, der am 24.11.1995 verstorben ist.

  

1996/97

Mit Beginn der neuen Saison gibt es einen neuen Hauptsponsor, das Gasthaus zum Lindenhof. Diesem Umstand entsprechend wird der Vereinsname geändert in USV Lindenhof Laafeld/Radkersburg Umgebung.

 Die Meisterschaft wird in dieser Saison nur mit 12 Vereinen gespielt. Im Winter geht es ins Trainingslager nach Mali Losinj/Kroatien. Herceg wird seinem Ruf als Torjäger voll gerecht und erzielt 24 von insgesamt 47 Meisterschaftstoren. Und das in nur 17 Spielen, denn im Heimspiel gegen Mühldorf erleidet er einen Kreuzbandriss und fällt für den Rest der Saison aus. Die Mannschaft verliert ohne ihren Torjäger die restlichen fünf Spiele und fällt vom bis dahin guten 4. noch auf den 8. Tabellenplatz zurück.

Die 1b-Mannschaft holt sich zur Freude der ganzen Vereinsfamilie mit 11 Siegen, 2 Unentschieden und nur einer Niederlage den Meistertitel! Der erfolgreichste Torschütze ist P. Martinecz mit 11 Toren vor M. Schitteg mit 6 Treffern.

      Folgende Spieler sind im Verlauf der Meisterschaft zum Einsatz gekommen: R. Augustin, E. Milak, J. Augustin, F. Milak, F. Hermann, S. Wintschnigg, E. Rüschitz, P. Martinecz, H. Martinecz, M. Pecsek, H.W. Gangl, J. Koschar, P. Klobassa, P. Hermann, M. Schittegg, C. Ruß, C. Münzer, A. Cebic, H. Gumilar, M. Gombotz, G. Neukamp, A. Münzer, G. Divjak, H. Sixt, W. Milak, G. Jurkowitsch, J. Weidlinger.

Im Nachwuchsbereich gibt es in dieser Saison eine U16 (Trainer S. Savel), eine U12 (Trainer J. Augustin), eine U10 (Trainer S. Koschar) und eine U8 (Trainer H. Duritsch).    

Der neue Trainingsplatz wird errichtet.

 

Veranstaltungen u.a.: USV-Sommerfest auf dem Gelände der Gemeinde Radkersburg Umgebung mit Bodypainting als Mitternachtseinlage. Union-Aktionstag mit Frühschoppen im Gastgarten vom Lindenhof, Hubschrauberrundflügen und Präsentation von zwei Pandur-Panzer von der Mikl-Kaserne

+ Die USV-Sportfamilie trauert um seinen Langzeit-Präsidenten und –Hauptsponsor (1964-1989) KR Rudolf Peterka, der am 03.12.1996 gestorben ist.

 

 1997/98 

  1. Divjak Franz, Augustin Josef, Ivanic Franz, Gumilar Helmut, Milak Hans, Thonegg Thomas, Buzeti Vinco, Klobassa Hans, Milak Günter, Drexler Günther, Milak Christian, Jurkowitsch Gerald, Jurkowitsch Christian, Lieber Alex, Posavac Mario, Gombocz Manfred, Gangl Hans-Werner und Berger Dieter.

Im Nachwuchsbereich werden die Meisterschaften nur im Jahre 1997 von Frühjahr bis Herbst ausgespielt. Nach diesem Probejahr wird seitens des StFv wieder umgestellt. Wegen sehr mangelhafter Einstellung und großer Unzuverlässigkeit einiger Jugendlicher muss die U 16 aus dem laufenden Bewerb genommen werden, was dem Verein 10.000 S Strafe kostet! Die U 12 (Trainer J. Augustin) wird Vorletzter in der Tabelle. Die U 10 (Trainer J. Koschar+) liegt am Ende der Meisterschaft auf dem 7. Tabellenplatz. Die U 8 trainiert nur (Betreuer) H. Duritsch und F. Ivanic) und nimmt an der Meisterschaft noch nicht Teil.                                                                                                                                                   

Veranstaltungen: Im Turnsaal der Hauptschule finden im Winter wieder das schon traditionelle Stefanieturnier (Sieger Duty`s Fichtenvilla), das Hobbykickerturnier (Sieger TuS Bad Radkersburg II) und bereits das 8. Turnier für Nachwuchsmannschaften (Sieger U14 Deutsch Goritz) statt. Natürlich gibt es in diesem Jahr auch wieder eine Weihnachtsfeier für mehr als 100 Jugendliche und Erwachsene, wie immer gesponsert vom Gasthaus zum Lindenhof Familie Kollmanitsch.

Obmann Josef Augustin wird das Landessportehrenzeichen des Landes Steiermark für besondere Verdienste überreicht!

Bei der letzten JHV vor der Jahrtausendwende (am 17.04.1998) werden folgende Funktionäre bestellt: Josef Augustin (Obmann), Dr. Christian Frühwirth, Horst Duritsch, Peter Martinecz (alle Obmann-Stv.) – Alois Münzer (Schriftführer), Karl Weiss (Schriftf.-Stv.) – Franz Ivanic (Kassier), Peter Martinecz und Manfred Puntigam (beide Kassier-Stv.) - Paul Hermann, Edi Kollmanitsch und Hans Klobassa (Sektionsleiterteam) – Josef Augustin (Jugendleiter), Josef Koschar und Helmut Gumilar (beide Jugendl.-Stv.) – Fritz Weinhandl (Sektionsleiter Stocksport), Heinz Cziglar und Marjan Vreca (beide Sektl.-Stv. Stocksport) – Theresia Cziglar (Sektionsleiterin Frauenturnen), Karin Augustin und Cilli Sammt (beide Sekt.leit.-Stv. Frauenturnen)

  

1998/99

Die U 12 wird von J. Augustin betreut und die U 8 von Horst Duritsch. Mit Halbenrain gibt es eine U 14 Spielgemeinschaft.

  

1999/2000 

Die neue Saison beginnt mit der 35-Jahr-Feier USV Lindenhof Laafeld-Radkersburg Umgebung am 24./25.07.1999. Dabei wird der neuerrichtete Trainingsplatz nach ökumenischer Segnung durch Kaplan Mag. Madl und Fr. Pfarrerin Mag. Leimer unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Wirtschaft, Politik und Sport seiner Bestimmung übergeben. Auch werden wieder zahlreiche Ehrungen für verdienstvolle Mitglieder, Gönner und Funktionäre im Beisein der Präsidenten HR Dr. Brauchart (Union) und HR Dr. Dr. Kapl (StFv ) durchgeführt.

Trainer Helmut Martinecz geht mit folgendem Kader in die Jahrtausendwende-Saison (alphabetisch): Augustin Alex, Augustin Josef, Buzeti Vinko, Cebic Alen, Divjak Franz, Herceg Zlatko, Hermann Franz, Hermann Paul, Ivanic Franz, Jurkowitsch Christian, Jurkowitsch Gerald, Klobassa Hans, Konrad Martin, Lieber Alex, Mahler Andreas, Marbler Robert, Maß Reinhard, Milak Günther, Milak Johann, Münzer Christian, Resnik Markus, Russ Christoph, Stoiser Christoph, Thonegg Thomas, Üllen Patrick. Am Ende der Meisterschaft liegt die Kampfmannschaft mit 10 Siegen, 6 Unentschieden und 6 Niederlagen auf dem 5. Tabellenplatz.

U 8 Trainer ist H. Duritsch, die U 12 betreut J. Augustin und die U 14 wird wieder in Spielgemeinschaft mit Halbenrain geführt.

  

2000/2001

Der USV Laafeld-Radkersburg Umgebung und der TuS Bad Radkersburg gründen für die Sektion Fußball die Spielgemeinschaft Laafeld long life Bad Radkersburg. Hauptsponsor ist die Firma long life / Fam. Starzinger. Für einen Großteil der Mitglieder/Fans von beiden Vereinen ist dies die logische Konsequenz auf die Entwicklung der letzten Jahre, für einige aber noch immer so etwas wie Hochverrat. Beim Steirischen Fußballverband ist der USV Laafeld-Radkersburg Umgebung Trägerverein dieser Spielgemeinschaft.

Die beteiligten/verantwortlichen Funktionäre an dieser Vereinbarung bzw. Gründung der Spielgemeinschaft sind…

...von Seiten des USV Laafeld-Radkersburg Umgebung: Obmann Josef Augustin, Schriftführer Walter Uitz, Kassier Franz Ivanic, Fachwart Paul Hermann, Sonderfachwart Alois Münzer

...von Seiten des TuS Bad Radkersburg: Obmann Engelbert Bliemel, Schriftführer Horst Klemencic, Kassier Heimo Klemencic, Fachwart Fery Pecsek

 

Autor: Alois Münzer

Quellen: Festschrift 25 Jahre USV Laafeld, Vereinszeitungen, Sitzungsprotokolle, Jahresberichte, Gedächtnis, Sonstige